Voraussetzungen bei den MediandInnen
- Bereitschaft zur Verantwortung für den eigenen Konflikt: Eine Mediation bietet im Gegensatz zu einem Gerichtsverfahren die Möglichkeit zur eigenständigen Erarbeitung von Lösungen. Die MediandInnen sind die ExpertInnen ihrer Anliegen und ihres Konflikts und können daher mit Unterstützung durch die Mediatorin sachgerechte, für alle Seiten zufriedenstellende und haltbare Lösungen erarbeiten.
- Kommunikationswilligkeit und größtmögliche Offenheit: Für den Ablauf und das Ergebnis der Mediation ist es sehr wichtig, dass alle Beteiligten klar und offen ansprechen, worum es ihnen genau geht. Das Unterlassen verletzender Äußerungen und Beleidigungen ist dabei die Basis für konstruktive Gespräche.
- Freiwilligkeit der Konfliktparteien: Alle MediandInnen entscheiden sich selbst dafür, an einer Mediation teilzunehmen. Eine Mediation kann aber auch jederzeit abgebrochen werden.